1862 begann Theodor Rimpau, der Besitzer des Gutshofs von Kunrau, Moordämme anzulegen. Die Abstände der Gräben und somit die Breite der Dämme waren mit 25 Metern genau vorgegeben. Bis 1885 hatte Rimpau fast alle ihm gehörenden Drömlingsflächen in Dammkultur angelegt und erzielte für diese Standorte sehr gute Erträge. Damit machte er sich um die Intensivierung der Ackerwirtschaft im Drömling äußerst verdient.

Der Gedenkstein wurde in der Kolonie Belfort aufgestellt. Diese wurde 1872 von Rimpau mit einem Vorwerk aus zwei Scheunen und einem Stallgebäude errichtet. Der Name erinnert an die französische Stadt Belfort im Deutsch-Französischen Krieg von 1870 bis 1871.

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